Education: an important business location factor

Our position as one of the German town of Radevormwald’s biggest employers is unequivocal: “The lack of a Sekundarschule* in Radevormwald would result in long-term harm to the local economy.” Continue reading

We wish to emphasise, given the vote shortly to be taken by the parents concerned, that the existing Realschule* does a very good job, and that we continue to be happy with the school leavers who take up apprenticeships with us. However, the expected phasing-out of the Hauptschule* shows that we need to think seriously about alternatives. Demographic changes in Radevormwald are such that only one solution is possible: a Sekundarschule. Only in this way will it be possible to guarantee that even pupils of the Hauptschule will be able to continue studying in their hometown.

Approximately a quarter of Kuhn Special Steel’s apprentices attended Hauptschulen and they form, along with graduates of Realschulen and Gymnasien, one of the supporting pillars of our company’s future.

We feel that a Sekundarschule is indispensable, if school leavers of different talents and abilities wants to continue to train and work at Kuhn. If students about to enter the Hauptschule have to look elsewhere, it stands to reason that they will likewise serve their apprenticeships and end up working in another town. We must at the same time prevent any dilution of the performance of the Realschule, which would occur if pupils of the Hauptschule were to attend for the sole purpose of being educated locally.

A Sekundarschule would have smaller classes and a better teacher-to-pupil ratio. This would equally benefit students of both Realschule and Hauptschule, and their corresponding school careers could be made more individual. Those with a talent for foreign languages, for example, could thrive in a Sekundarschule, while others of a more technical bent could likewise develop their potential. The common-course approach of the initial years likewise supports the individual development process. Indeed many pupils fail to find their niche at primary school, only to do so in the initial years of their further education.

The opening of doors is one of the main objectives of the training offered by Kuhn Special Steel. This applies to all school leavers, but in a particular and special way to future graduates of the Sekundarschule.

*Generally speaking German education system differentiates between a primary school, a secondary level that generally starts at age 11 (grade 5) and a university education.
The secondary level is divided into a less academic Hauptschule (secondary school which leads to a part-time enrolment in a vocational school combined with apprenticeship training until the age of 18), an intermediate Realschule (secondary school which leads to a technical or business school), and the academically oriented Gymnasium (that leads to a diploma called the Abitur and prepares students for university study or for a dual academic and vocational credential).
The secondary school named Sekundarschule, for which we plead, would combine both Hauptschule and Realschule.
Source: http://www.howtogermany.com/pages/germanschools.html

Tags

3 thoughts on “Education: an important business location factor

  1. Für mich gilt auch der Spruch ” Kurze Wege für kurze Beine”. Was bedeutet das.
    Wie kommen Schüler der 5 Klasse in ihre Schule wenn es in Radevormwald keine Hauptschule mehr gibt. Wer möchte diesen Schülern zum Beispiel den weiten Weg nach Hückeswagen zumuten? Sie knüpfen soziale Kontakte in der Schule. Also geht es am Nachmittag wieder in die Nachbarstadt. Also doch wieder Taxi Mama?

  2. Zu Ihrem Beitrag bezüglich einer Sekundarschule in Radevormwald möchte ich anmerken:
    Ihren Ausführungen ist zu entnehmen, dass mit dem nach Begabungen gegliederten Schulsystem Jugendliche in den Beruf starten und erfolgreich ihre Ausbildung absolvieren konnten.
    Es ist verwunderlich, dass man dieses bewährte System nun ersetzen möchte und die gute Arbeit von Haupt- und Realschule den Risiken aussetzt, die eine Änderung mit sich bringt.
    Da die Sekundarschüler von Klasse 6 bis 9 ohne Versetzung in die nächste Klasse übergehen (s. CDU Radevormwald-Homepage), sind hier leistungsschwache Schüler, wenn Eltern den Empfehlungen nicht folgen, anhaltenden Überforderungen ausgesetzt. Bereits in der Vergangenheit wurde die Uneinsichtigkeit vieler Eltern deutlich. So gab es oftmals Schüler auf der “Rolltreppe abwärts” von dem Gymnasium über die Realschule zur Hauptschule, weil die Einschätzung der Grundschullehrer ignoriert wurde. Lehrer von weiterführenden Schulen haben dies als eine Ursache für massive Klassenunruhen beschrieben. Zudem fehlt ein Anreiz, da es ja keinen Unterschied macht, ob man gute oder schlechte Leistungen erbringt.
    Das Gymnasium wird – wie bereits aus Halver von Eltern berichtet wird – mit angemeldeten Realschülern arbeiten müssen, weil diese Eltern der Sekundarschule kritisch gegenüber stehen. Begabte oder hoch begabte Schüler erfahren noch weniger Förderung als bisher, weil von dem Lehrpersonal des Gymnasiums verlangt wird, sich um die gesamte Begabungsbreite zu kümmern und der Schwächste das Tempo bestimmt.
    Viele Eltern der Realschüler werden ihre Kinder in eine benachbarte Realschule schicken, so dass das Abwandern guter Realschüler nach der Schulzeit zu befürchten ist. Gleichzeitig haben diese Kinder die Möglichkeit, im Falle eines Umzugs in ein anderes Bundesland problemlos von einer anderen Realschule angenommen zu werden.
    Unser bisherigen Schulsystem ermöglicht bereits das spätere Nachholen eines jeden Bildungsabschlusses und durch Fächer- und Kurswahl das Setzen von Schwerpunkten.
    Es ist bemerkenswert, dass die Möglichkeit einer Realschule mit Hauptschulzweig (wie sie Herr Dr. Michalides – ehemals AL Radevormwald – vorgeschlagen hat) nicht in die Diskussion einbezogen wurde. Ebenso fehlt bei der öffentlichen Diskussion, dass bei der favorisierten Sekundarschule über mehrere Jahre für ein Wiederholen die Zustimmung der Eltern erforderlich ist.
    Wiederholungsbedarf zu ignorieren stiftet ebenso Unruhe in Unterrichtsverbänden wie Begabte zu parken statt zu fördern. Ein gutes soziales Miteinander kann nur erlernt werden, wenn die Bedürfnisse aller Gruppen beachtet werden.

    Inge Tretbar

  3. Sehr geehrte Frau Tretbar,
    vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir möchten uns an dieser Stelle nicht an der politischen Diskussion beteiligen und lediglich die Perspektive unseres Unternehmens darlegen. Wir freuen uns über den Gedankenaustausch hierzu.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

array(4) { ["comment"]=> string(211) "

" ["author"]=> string(222) "

" ["email"]=> string(251) "" ["url"]=> string(160) "

" }

15 + 12 =