O’zapft bleibt’s!

Sie strömen wieder in Massen auf die Wiesn: Über sechs Millionen Besucher werden vom 21. September bis zum 6. Oktober auf dem Oktoberfest erwartet. Weiterlesen

Und die meisten zieht es in eines der 17 großen oder der 21 mittleren Bierzelte. Meist in der Hand: eine Maß Bier. 7,5 Millionen Liter Gerstensaft von sechs Münchner Brauereien flossen im letzten Jahr durch die Kehlen der Durstigen und Feierfreudigen. Dafür, dass der Strom nicht verebbt, sorgt neben Hunderten Wiesnkellnern und -kellnerinnen auch Kuhn Edelstahl.

Zwei in einem: Bier und Reinigung

Denn in vielen Prozessanlagen der Brauereien fließt das Bier durch Doppelsitzventile, deren Kernelement aus Schleuderguss besteht. Diese sind Bestandteile der Ventilblöcke und Verrohrungslösungen. Das Besondere an Doppelsitzventilen: Durch das Zweifachsystem fließt in die eine Richtung der Verrohrung Bier, während gleichzeitig die andere Richtung gereinigt wird. So kann – ganz ähnlich wie auf dem Oktoberfest – der Hopfentrank ohne Unterbrechung durch die Leitungen strömen.

Ganzheitliches „Reinheitsgebot“

Was 24 Stunden im Dauerbetrieb läuft, muss von hoher Robustheit sein. So bestechen die Ventile durch eine sehr starke Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit. Und ein deutsches Bier sollte nicht nur nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden, sondern auch sonst rein sein. Die Komponenten von Kuhn Edelstahl bestehen die entsprechend strengen Hygienekriterien der Lebensmittelindustrie anstandslos.

Die Wiesnbesucher können also sicher sein, dass sie nicht so schnell auf dem Trocknen sitzen und sich nur feinsten Gerstensaft zu Gemüte führen. Und dass der Preis für eine Wiesnmaß so hoch ist – zwischen 10,80 und 11,80 Euro müssen investiert werden –, liegt übrigens nicht an den ausfallsicheren Prozessanlagen. Die Wiesnwirte nehmen so viel, weil sie es können. Schließlich ist ein Oktoberfest ohne Bier wie Spaghettieis ohne Erdbeersoße.

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com

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